Perú
Abenteuer Guide
Perú: Anden, Wüsten, Regenwälder und Ruinen.
Hier treffen uralte Kulturen auf atemberaubende Natur.
Reisetipps, low-budget Tricks und Sicherheitshinweise für Individualreisende und Backpacker.
So erkundest du Peru abenteuerlich, authentisch und ohne viel Geld auszugeben.
Destinationen
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kurz + kompakt
Hauptstadt: Lima
Sprachen: Spanisch, Quechua & Aymara
Währung: Sol (PEN)
Zeitzone: UTC - 5
Beste Reisezeit: Mai - September (Trockenzeit, ideal für Wandern & Anden)
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Wild und Lautlos: unsere Reiseroute durch Peru
Peru stand schon sehr lange auf unserer Bucket-List. Schließlich sind wir knapp drei Wochen durch das Andenland gereist.
Unsere Reise begann in Lima (3 Nächte), wo wir durch die Viertel Barranco und Miraflores spazierten, Streetfood probierten und uns langsam an das Leben in Südamerika gewöhnten. Von dort fuhren wir weiter nach Paracas (2 Nächte) – Ausgangspunkt für die Ballestas-Inseln und das beeindruckende Paracas-Naturschutzgebiet.
Der nächste Halt war Ica (2 Nächte), um die bekannte Oase Huacachina zu besuchen. Mitten in der Wüste, umgeben von hohen Sanddünen, konnten wir einen einzigartigen Sonnenuntergang erleben.
Ein Nachtbus brachte uns anschließend nach Cusco (7 Nächte), das Herz des ehemaligen Inkareichs und perfekter Ausgangspunkt für Ausflüge ins Heilige Tal und zum farbenprächtigen Regenbogenberg Vinicunca.
Von Cusco aus reisten wir weiter ins weniger bekannte Santa Teresa (2 Nächte), wo wir eine kleine Kaffeeplantage besuchten und die grüne, tropische Landschaft genossen. Von dort wanderten wir entlang der Bahnlinie von Hidroelectrica nach Aguas Calientes (2 Nächte), um am nächsten Morgen die legendäre Ruinenstadt Machu Picchu zu besichtigen.
Nach einem letzten Tag in Cusco (1 Nacht) setzten wir unsere Reise mit dem Nachtbus fort um weiter nach Copacabana in Bolivien, zu reisen wo das nächste Kapitel begann.
Unsere Route ist nur eine mögliche Option, Peru zu bereisen.
Wenn du mehr Zeit hast, kannst du sie wunderbar erweitern, etwa mit:
dem Besuch der Nazca-Linien
Arequipa & dem Colca Canyon
dem Amazonasgebiet bei Puerto Maldonado oder bei Iquitos
einer Wanderung im Hochgebirge von Huaraz
Perú Low Budget
Langstreckenbus statt Flugzeug nutzen: alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und Orte sind mit dem (Nacht-)Bus erreichbar. Das Busunternehmen Cruz del Sur verbindet (fast) alle wichtigen Orte. Die Busse von Cruz del Sur sind komfortabel, klimatisiert, geräumig und haben manchmal sogar einen Fernseher. Wir fanden das Busunternehmen sehr seriös und die Busse immer sauber und würden es klar weiterempfehlen. Hier lohnt sich das Vorbuchen der Tickets manchmal.
In den lokalen Märkten gemeinsam mit den Einheimischen essen. Tagesmenüs kosten circa 12 SOL (3 €).
In Guesthouses und Hostels übernachten. Ein privates Doppelzimmer mit eigenem Bad kostet um die 20 € pro Nacht.
Trinkwasserfilter mitnehmen und auf Plastikflaschen verzichten.
Tickets und Eintrittskarten vor Ort bei lokalen Anbietern kaufen. Nur die Eintrittskarte für Macchu Picchu sowie die Buchung des Inka Trails sollte bereits im Voraus erfolgen.
Aktivitäten und Wanderungen auf eigene Faust durchführen. Oft ist keine geführte Tour notwendig, auch wenn man dich das vielleicht glauben lässt. Der öffentliche Verkehr ist relativ gut ausgebaut. Mit den günstigen colectivos (Sammeltaxis) kommst du fast überall hin und kannst wie die Einheimischen reisen.
kleiner Glossar
mercado – lokaler Markt
colectivo – günstiges Sammeltaxi. Fährt los sobald es voll ist.
menú del día – günstiges Mittagsmenü in den Märkten und lokalen Restaurants
soles S/. – peruanische Währung (1 Sol ~ 0.25 €)
baño – Toilette (meist kostenpflichtig, circa 1 Sol)
boleto – Ticket
pasaje – Fahrkarte
terminal terrestre – Busbahnhof
Gesundheit
die Höhe
Perú ist ein Andenland. Viele Orte und Sehenswürdigkeiten liegen sehr hoch und die Sauerstoffkonzentration ist geringer. Cusco beispielsweise befindet sich auf 3.400, Vinicunca – der Regenbogenberg auf 5.000 Höhenmeter. Eine langsame Akklimatisierung ist somit sehr wichtig. Bevor beispielsweise eine Wanderung unternommen wird sollte man sich einige Tage in Cusco aufhalten.
Soroche, die Höhenkrankheit äußert sich unteranderem durch Schwindel, Fieber und Übelkeit.
Abhilfe: Soroche Tabletten (gibt es in den Apotheken), Coca Blätter (für Tee oder zum Kauen), Muña Tee.
Trinkwasser
Das Leitungswasser ist nicht trinkbar. Um Plastikflaschen zu vermeiden sollte daher abgekocht oder noch besser gefiltert werden.
Impfungen & Reiseapotheke
Standartimpfungen wie Tetanus, Diphterie, Masern und Polio sollen aktuell sein. Empfohlen sind außerdem die Impfungen gegen Hepatitis A+B, Typhus, Tollwut (wichtig bei Wanderungen in den Anden) und Gelbfieber (bei einem geplanten Aufenthalt im Amazonas ODER einer Weiterreise in ein anderes Südamerikanisches Land) empfohlen.
Stell dir eine Standartapotheke (Pflaster, Desinfektionsmittel, Schmerzmittel, persönliche Medikamente) zusammen und nimm auch eine Malaria Prophylaxe (Malaria kommt in manchen Regionen Perús vor) mit.
Hinweis: Wir geben nur einen Überblick – bitte vor einer geplanten Reise vorzeitig (mindestens 2 Monate davor) bei Ärzt*in oder im Tropeninstitut über Impfungen, Reiseapotheke und gesundheitliche Risiken informieren.
Gut zu wissen
Geld
In Perú muss fast alles mit Bargeld bezahlt werden. Mit den meisten Kreditkarten (wir hatten für unsere Südamerikareise eine extra Kreditkarte von Revolut ) ist es möglich am Bankomat del Banco de la Nacion ohne Spesen abzuheben.
Internet & Handy
Am besten nach der Anreise eine peruanische SIM Karte für Daten beantragen. Die SIM Karten sind Prepaid und einen Monat lang gültig. Anbieter sind beispielsweise Entel und Bitel, Kosten circa 8 €.
Sicherheit
Wir haben uns in Perú immer sicher gefühlt. Es ist ein Land mit sehr vielen Rucksackreisenden und Individualtouristen.
Achtung bei Taxis: es gibt viele nicht autorisierte Taxifahrer. Wir sind nach unserer Ankunft, am ersten Abend in Lima, am Flughafen in ein illegales Taxi gestiegen. Statt 60 SOL haben wir 60 USD für die Fahrt gezahlt.
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